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10 Gründe, warum ich bei Twitter nicht jedem folge…

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Twitter besitzt für mich den unglaublichen Charme des offenen und transparenten Dialogs. Gespräche mit Menschen zu führen, die man nicht nur auf rein digitaler Ebene wahrnimmt, entsprechen dem von mir gelebten und gefühlten Zeitgeist. Alle paar Monate prüfe ich meinen Account, ob dort nicht doch spannende Follower zu finden sind und ob ich nicht besser einige alte Karteileichen entfernen sollte. Dieser Prozess zieht sich derzeit über einige Tage hin und ich stellte verblüfft fest, dass ich manchen Leuten definitiv folgen werde, anderen aber eine klare Absage erteilen muss. Warum? Meine persönlichen 10 Gründe, warum ich bei Twitter nicht jedem folge, lest ihr hier… und als Belohnung gebe ich den wohl einfachsten zwischenmenschlichen Hinweis, wie man mich und auch einige andere Leute bei Twitter zum Folgen wirklich begeistern kann.

Zuerst also die Kehrseite der Medaille. Viele Accounts besitzen eine oder mehrere dieser Eigenschaften, die mich einfach abtörnen, jemandem aktiv zu folgen. Vieles davon ist bekannt, vieles ist gängig – zu viele Leute bei Twitter passen in dieses Schema. Für mich stellt diese Liste das entscheidende Kriterium oder eine Checkliste dar, die quasi als der Garant gewertet werden darf, definitiv nicht zur Gefolgschaft zu werden. Naja, ein wenig spielt dabei auch die persönliche Eitelkeit eine Rolle…

10 Gründe, warum ich bei Twitter nicht jedem folge…

  1. Geltungsdrang in der Realität vs. ein Pseudonym
    Wenn Du nur ein Pseudonym bist, treib Dein Ding woanders, aber nicht in meiner Timeline. Falls Du in deiner Biografie über Dich rein gar nichts schreibst oder dort nur sinnfreie Inhalte veröffentlichst, bist Du für mich wohl kaum interessant. Gewiss folge ich manchen Personen, die nur ein Pseudonym verwenden, doch das liegt an ihren interessanten und guten Inhalten. Nach mittlerweile fast fünf Jahren bei Twitter verzichte ich darauf, neuen pseudonymisierten Accounts zu folgen. Dabei unterscheidet sich dies meist von einem positiv besetzten Autonym.
  2. Eierköpfe finden den Fehler im Profilbild
    Wenn Du bei Twitter immer das „Ei“ als Profilfoto verwendest und irgendwie gar kein individualisiertes Bild zeigen möchtest, kann ich dich auch gar nicht ernst nehmen. Selbst wenn Du dein Gesicht nicht zeigen möchtest, so wie fast jeder, dem ich folge, wäre zumindest irgendwie ein wenig Individualisierung angebracht. Eierköpfen folgt man nicht.
  3. Verifizieren, Bedanken und Entfolgen
    Wenn Du mir sofort Dankesbekundungen als Direktnachricht schickst, brauche ich deinen Kontakt eigentlich überhaupt nicht. Ein ähnliches Bild zeichnet sich ab, sobald Du um die Verifizierung meiner Echtheit als Mensch bittest, falls ich Dir zufällig doch folgen sollte.
  4. Auf dem Tiefpunkt jeglicher digitalen Kommunikation
    Wenn Du in deiner Timeline keine Retweets oder @Mentions veröffentlichst, bist Du mir in zwischenmenschlicher Hinsicht einfach nicht kommunikativ genug. Solltest Du im Gegenteil nur Zitate von anderen Menschen und gar keine eigenen Inhalte veröffentlichen, wirkst Du doch nur wie ein Retweet-Bot. Die gesunde Mischung macht es halt aus, ansonsten folge ich nicht.
  5. Mach mich bitte nicht reich mit deiner Werbung
    Wenn Du den Profillink zu einer Webseite setzt, die nur Werbung und keine echten Inhalte zeigt, interessiert mich der Rest auch nicht. Sobald Du potenzielle Follower noch dazu animieren willst, deine eigenen Tweets mit Gewinnspielen, erotischen Inhalten oder immer wiederholenden Links auf deine eine Webseite zu retweeten, besitzt Du als Spammer keine echte Relevanz für mich. Im Internet hat mich noch niemand wirklich reich gemacht und wird es auch nicht schaffen, dass ich diesen Accounts folge.
  6. Zwanghafte Profil-Neurose
    Wenn ich mit Dir in anderen Social Networks in Kontakt stehe, aber halt nicht bei Twitter, dann ist das halt so. Wenn Du nur geschützte Tweets verbreitest, mich aber nicht im Gegenzug dafür freischaltest, brauche ich Dir nicht zu folgen.
  7. Negative Tonalität und Beleidigungen
    Wenn Du konstant nur negative Tweets schreibst, aber kein freundliches oder konstruktives Wort wählen kannst, bleib mir mit deinen Tweets fern. Solltest Du gar meinen, mich und meine Familie, meine Freunde und Bekannten oder meinen Arbeitgeber direkt zu beleidigen, machst Du dich nicht nur lächerlich, sondern wirst sofort ignoriert unddirekt geblockt.
  8. Ausreizen und Geheimnistuerei
    Wenn Du die natürliche Einschränkung der maximalen Follower bei Twitter ausreizt, aber Dir selbst niemand folgt, brauche ich Dir am wenigsten folgen. Auch wenn Du konstant etwas postest, was inhaltlich zwar legitim ist, aber einfach viel zu viel und meine Timeline füllt, dann wüsste ich noch nicht einmal, wie ich mich mit Dir austauschen sollte.
  9. Pauschalisierte Expertise und unpassende Themenwahl
    Wenn Du ein selbsternannter Social Media Experte bist, aber Dir irgendwie niemand folgt, spricht das doch in keinem Fall dafür, Dir überhaupt zu folgen. Das gleiche gilt in dem Fall, wenn deine beruflichen Themen, deine Ansichten und Einstellungen zum Leben mit den meinigen nicht vereinbar sind.
  10. Schweigen im Walde
    Wenn Du gar nichts postest, vielleicht sogar seit mehreren Jahren einen Account hast, dann weiß ich schon von vornherein: Wir kommen nie zusammen. Warum sollte ich Dir folgen, wenn Du eigentlich nur still bist, keinen Dialog führst, keine Diskussionen anheizt, keine Informationen bereit stellst, keine Inhalte teilst, sondern eigentlich eine Accountleiche bist, die womöglich nur zum Monitoring anderer Personen eingesetzt wird?

Selbstverständlich stellen meine hier genannten 10 Gründe gegen das Folgen bei Twitter kein vollständiges Abbild der Wirklichkeit dar. Meine persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre und eine gute Portion gesunden Menschenverstands flossen in die Liste ein. Anstatt also den Leuten bei Twitter auf die Nerven zu gehen, sollte man sich die obigen Fälle gut einprägen, und daraus folgende positive Punkte für das eigene digitale Karma ableiten.

Drei Grundlagen, die Begeisterung der Follower erzeugen können

  1. Schafft euch eure individuelle digitale Personenmarke!
    Wer eine positive Ausstrahlung, gute Inhalte und eine digitale Identität mit echtem Wissen und klaren Mehrwerten für seine Follower aufbaut, hat gute Chancen auf viele Follower. Natürlich muss man keine Happy-Slappy-Kommunikation im rein positiven Sinne erzeugen, schließlich machen fundierte und kritische Äußerungen die Personenmarke hinter Twitter interessant. Und damit meine ich Menschen, die mit ihrem Klarnamen im Internet auftreten. Eine Personenmarke kann sowohl Klarname als auch Autonym sein.
  2. Bleibt standhaft und knickt nicht ein!
    Man sollte schon eine gewisse kontinuierliche Themenwahl beim Twittern vorzeigen. Wer nicht zu jedem Thema seinen Senf abladen muss, sondern geschickt durch das Informationswirrwarr laviert, kann diese interessante „Stickyness“ erzeugen, die andere Menschen zum folgen einlädt.
  3. Diskutiert mit Leidenschaft!
    Was wäre Twitter, wenn dort kein Diskussionspotenzial entfacht wird? Langweilig. Daher sollte jeder von euch mit euren Kontakten in intensive Gespräche eingehen, sofern es die Zeit erlaubt. Das erinnert mich irgendwie an eine Party: Wer nicht mitfeiert, steht am Rand und wird nicht integriert. Macht das besser, diskutiert mit und steigt in die Diskussionen ein.

Ganz nebenbei möchte ich bemerken: Nein, selbst ich entspreche absolut nicht meinen drei einfachen Anforderungen. Mein Verhalten auf Twitter ist davon entweder rein gar nichts oder eine quer verstrickte Art der Kommunikation. Ich kollere konsequent und habe meinen Spaß dabei. Ich nutze Twitter zur persönlichen Unterhaltung. Ich poste zu aktuellen Themen, die mich bewegen. Ich diskutiere aus Langeweile getrieben über das TV-Programm oder aktuelle Nachrichten. Ich greife einzelne Tweets anderer Nutzer auf und diskutiere mit ihnen darüber. Ich spreche mit den Leuten in 140 Zeichen ganz öffentlich und ausschweifend. Ich nutze Twitter gar nicht die ganze Zeit und bin manchmal mehrere Tage gar nicht da. Aber eines mache ich nicht – zumindest hoffe ich, dass ich meinen Followern auf keinen Fall die oben genannten 10 Gründe als Grund zum Entfolgen liefere. Noch Fragen? Ja, ich wollte das alles einmal hier im Blog loswerden, weil es mir auf dem Herzen lag. ;)

Der Beitrag 10 Gründe, warum ich bei Twitter nicht jedem folge… erschien zuerst auf Mike Schnoor.


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